Gartenbetriebshof

Der Neubau des Gartenbetriebshofs wandelt die vorhandene Geländeformation zu einem Gebäude. Hangseitig in die vorhandene Topografie geschoben, entwickelt es sich mit der eigenständigen, geschwungenen Kontur ins Tal. Damit wird das Thema einer umgrenzten Wirtschaftsfläche variiert, wie sie sich z.B. bei der benachbarten Waldschule findet. Unterschiedliche Anforderungen an die Raumhöhen werden genutzt, um die Oberfläche landschaftlich zu formen. Die in der Wettbewerbsauslobung geforderte Stapelung der Nutzungen wird wegen erheblicher funktionaler Nachteile nicht umgesetzt. Aus der Überzeugung, dass der landschaftlich geprägte Vorschlag sich in besonderer Weise in die empfindliche landschaftliche Situation einfügt und nur so das in der Auslobung geforderte Ziel des Wettbewerbs erreicht wird, wurde dieser Vorschlag dennoch zum Wettbewerb eingereicht, konnte sich jedoch nicht durchsetzen.

Typologie: Verkehr und Infrastruktur
Ort: Kassel
Auftragsart: Wettbewerbsbeitrag
Neubau
Leistungsumfang: Architektur

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