Stadtentwicklung Wuppertal Mitte und Hbf

Leben und Erleben in einem harmonischen Gesamtbild. Dies ist das Ziel der Neuplanung für den vom Verkehr dominierten Stadtraum "Döppersberg" vor dem Wuppertaler Hauptbahnhof .

Die städtebauliche Situation im engen Tal der Wupper um Hauptbahnhof und Stadtzentrum Elberfeld war neu zu organisieren. Hierbei spielten die Anbindung des Hauptbahnhofs an die Innenstadt, die Umlegung des raumgeifenden Busbahnhofs und die Verbindung mit der Schwebebahn eine besondere Rolle

Die besondere topographische Situation ist gekennzeichnet durch einen Höhenversprung von nahezu zwanzig Metern zwischen Wuppertaler Hauptbahnhof und Südstadt. Die führte zu der Idee einer vertikalen Verknüpfung der Haltepunkte für Bus und Bahn.

Hauptbahnhof und Busbahnhof als optimierte ÖPNV-Schnittstelle lassen Raum für einen urbanen Bahnhofsvorplatz, der die Innenstadt über eine bebaute Brücke mit der Erschließungsebene des Bahnhofs verbindet. Von dort gelangt man über vertikale Verbindungen bequem zu den unterschiedlichen Verkehrsträgern und der Südstadt.

Das Baudenkmal Bahnhof wird auf seine ursprüngliche Gestalt zurückgeführt. Der neue Busbahnhof legt sich über die Gleisebene. Ein geschwungenes Glasdach erzeugt Energie und sorgt für Wetter- und Schallschutz. Mit dem Bahnhofsvorplatz, dessen östliche Kontur durch das neue Forumgebäude gebildet wird, entsteht ein spannungsreicher architektonischer Bogen, der den Aufbruch der Stadt in das neue Jahrtausend symbolisiert.

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Typologie: Verkehr und Infrastruktur
Ort: Wuppertal
Land: Deutschland
Planungs-/Bauzeit: 1998 - 2000
Auftragsart: Wettbewerbsbeitrag
Auftraggeber: Stadt Wuppertal, Wuppertaler Stadtwerke
Projektbeteiligte:
  • Tragwerksplanung: Arup & Partners, London
  • Landschaftsarchitektur: Latz und Partner , Freising
  • Verkehrsplanung: IGS, Kaarst
  • Markt und Bedarf: Wenzel und Partner, Hamburg
  • Marketing: Dr. J. Busmann, Wuppertal
Leistungsumfang:
  • Architektur
  • Städtebauliche Planung

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